Es hat geschneit im Timpelwald. Wie ihr auf dem Bild aus dem Brief gut sehen könnte, stehen die Beiden da und staunen. Ganz andächtig und still schauen sie aus ihrem Timpelhaus in den weiß verschneiten Timpelwald. Der kleine Herr Timpelfax hat mir geschrieben, es sei eben immer staunenswert, wenn sich im Wald etwas verändert. Staunen kann man nur, wenn man seine Sinne öffnet. Staunen ist der erste Schritt für das Verstehen, schreibt der Herr Timpelfax. Nur wenn ich ein Geräusch höre, es bestaune, kann ich fragen woher die Töne kommen, wer oder was sie verursacht. Vielleicht gehört das Staunen unbedingt zu den Fähigkeiten, die uns Menschen mit dem kleinen Volk verbinden. Wenn wir selbst noch klein sind, dies und das in der Welt zum ersten Mal sehen fällt das Staunen leicht.

Und dann fragt er am Ende seines kleinen Briefs, was notwendig wäre, mich zum Staunen zu bringen.

Darüber muss ich mal gründlich nachdenken…