Etwas über die Wollwerkerin!

Wenn ich mich frage, was mich geprägt hat, dann sind das respektvolle Beziehungen, gewaltfreie Kommunikation und fantasievolle Gestaltungserlebnisse mit meinem Material, der ungesponnenen Schafwolle. Mit über 60 Lebensjahren wird mir immer deutlicher, wie wichtig mir neben Freundschaft und Familie meine Arbeit ist. Es gelingt mir immer mehr Situationen zu kreieren, in denen ich meine beiden Herzthemen “Filz” und “Entspannung lernen – entspanntes Lernen” miteinander verbinden kann. Ich vermittle gerne Basiswissen, aus dem sich Neues im Gegenüber von selbst entwickeln kann. Nur wer festen Halt hat, kann kreativ sein.

Festen Halt habe ich als Mitglied im Filz-Netzwerk e.V., dem ich 6 Jahre als  Vorsitzende dienen durfte. Der Verein setzt sich für Filz und Qualität in allen Spielarten des Handfilzens ein und vor allem bietet er ein wertschätzendes Netzwerk.

Heute bin ich mir sicher, dass es keine Zufälle gibt. So wie ich durch unvorhersehbare Impulse zur Erwachsenenbildung kam, so kam ich durch unverhoffte Begegnungen zum Filz, zur Filzgestaltung. Wenn man offen für diese Widerfahrnisse des Lebens ist, dann stellt jemand eines Tages eine Frage und schon blitzt eine Idee auf, ist eine neue Leidenschaft geweckt. So entstanden und entstehen viele neue Seminarkonzepte und auch mein Filzbuch wurde durch eine Frage initiiert. Offene Fragen kann man nie genug stellen.

Auf den nächsten Seiten findet ihr mehr Informationen und Anregungen zu meinen verschiedenen Filzwelten – vom Nassfilzen bis zu den liebgewonnenen Wesen für den Jahreszeitentisch. Und wenn ihr wollt, könnt ihr gerne meinen Blog folgen oder euch für den einen oder anderen Kurs anmelden. Persönliche Kontakte vertiefen nicht nur unsere Wahrnehmung, sie bleiben auch besser im Gedächtnis.