Irgendwie hat mir sein letzter Satz so gar keine Ruhe gelassen. Ich meine natürlich den letzten Satz des Herrn Timpelfax. Weil man Unruhe mit Bewegung bekämpfen kann und Neugierde mit “Nachschauen” beruhigt, bin ich noch mal in den Wald. Merkwürdigerweise war der Weg heute umständlicher und kam mir viel weiter vor, dennoch hab ich den Baum wieder gefunden. Noch etwas habe ich gefunden.

Ein klitzekleines Briefchen lag da vor der Pforte und ob man das glauben kann oder nicht, ich kann diese miniwinzelpützige Schrift lesen obwohl ich sonst für alles eine Brille benötige. Ihr wisst aber sicher auch von wem die Brief kommt. Selbstverständlich von Herrn Timpelfax.

Im Umschlag lag ein Bild vom großen Herrn Timpelfax. Der kleine Herr Timpelfax schreibt mir, dass sich alle im Timpelwald schon Gedanken gemacht haben, wo er wohl bleibt. Seine Ankunft wurde sehnlichst erwartet. Und der große Herr Timpelfax lässt ausrichten, dass er sich sehr bedankt für meine Begleitung. Wenn ich wollte, würden sie mir gerne etwas über den Timpelfaxwald berichten. Ich dürfte es auch gerne weiter erzählen – nur die Pforte muss geheim bleiben. Deshalb bringt die nächsten Briefe der Herr Eichhorn zum Vogelhäuschen im Garten vom Haus am Wald. Nur ein paar Nüsse soll ich ihm hinlegen, denn der Weg ist wohl recht weit für ein Eichhörnchen.

Glaubt mir, ich besorge jetzt als allererstes einen Sack voll Nüsse…